Esche
Fraxinus excelsior

Fraxinus excelsior

In aller Kürze: Esche (Fraxinus excelsior)

  • Wirkt antirheumatisch, entzündungshemmend, fördert die Ausscheidung von Harnsäure.

  • Hilft bei Bänder- und Sehnenentzündungen, Rheuma, Gicht.

  • Beachte: In der Kombination mit Pinus montana und Vitis vinifera verstärkt sich die schmerzlindernde Wirkung von Fraxinus excelsior auf den Band- und Sehnenapparat

Die Pflanze

Die Esche gehört zur Familie der Ölbaumgewächse. Unter guten Bedingungen erreicht die Esche eine Höhe von 40 Metern. Damit gehört sie zu den hochwüchsigsten Bäumen Europas. Ihr Höchstalter beträgt 250 bis 300 Jahre.

Am liebsten sind ihr kalk- und tonhaltige Böden. Zwar wächst sie gerne in der Nähe von Bächen oder Flüssen, aber Staunässe schätzt sie nicht. Gut gefällt ihr die Gesellschaft von Erle, Eiche, Buche und Pappel.

Bei Betrachtung des Blattes fällt sofort die Fiederung auf. Die Blätter sind etwa so groß wie eine Hand (20 cm) und bestehen aus neun bis 15 feingezähnten Teilblättern. Im Herbst verfärben sich die Blätter nicht. Die Esche wirft sie ab, obwohl sie noch grün sind.

Das Eschenholz ist zäh und doch elastisch. Ideale Eigenschaften für die Herstellung von Möbeln. Im Altertum wurden Pfeile aus Eschenholz hergestellt.

In der germanischen Mythologie hat die Esche eine ganz besondere Stellung. Sie wird als Weltenesche (Yggdrasil) geschätzt. Ygdrasil ist Zentrum und Stütze des gesamten Kosmos. Aus der Weltenesche soll der Mensch hervorgegangen sein.

Naturheilkundlicher Hintergrund

Seit dem Altertum ist die Anwendung bei rheumatischen Erkrankungen, Polyarthritis, Ödemen und Gicht bekannt. Eschenblätter wirken leicht abführend, blutreinigend und wassertreibend. Auch eine gewisse cholesterin- und harnsäuresenkende Wirkung wird ihnen zugeschrieben.

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Anwendungsgebiete der Knospen

Das Hauptanwendungsgebiet des Gemmomittels aus Fraxinus excelsior liegt im Bereich der Bänder, Gelenke, Sehnen und Knochen.

Die Eigenschaften des Eschenholzes scheint den Tugenden der Sehnen zu entsprechen: beide sind ebenso zäh wie elastisch. Tatsächlich kann das Knospenspray bei Schmerzzuständen des Bandapparats eingesetzt werden. Es stärkt die Sehnen und fördert die Elastizität. Zusätzlich wirkt es entzündungshemmend auf die Ansätze von Bändern und Sehnen und kann damit Einfluss auf Gliederschmerzen nehmen. Die Erfahrung zeigt, dass Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises gut auf das Gemmomittel ansprechen.

Das aus der klassischen Pflanzenheilkunde bekannt Anwendungsgebiet der Gicht, ist auch in der Gemmotherapie gültig. Das Knospenmazerat regt die Nierenfunktion an und steigert dadurch die Harnsäureausscheidung, sodass es gegen Gicht wirken kann.

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