Wachstumsschmerzen

Die Erkrankung und ihre Ursachen

Kinder ab dem vierten Lebensjahr bis in die Grundschulzeit sind hauptsächlich von Wachstumsschmerzen betroffen. Doch auch in der Pubertät können sie auftreten, hier eher bei Jungen – sie wachsen in dieser Zeit jährlich etwa 13 cm! Die Ursachen lassen sich nicht klären, auch nicht mit bildgebendem Einsatz. Es liegt aber die Vermutung nahe, dass Weichteile und Knochen unterschiedlich schnell wachsen und dass es so zu Spannungen kommt. Typisch für die harmlosen Wachstumsschmerzen ist, dass sie ausschließlich nachts auftreten, hauptsächlich tun die Beine weh, mal das eine, mal das andere. Tagsüber ist der Schmerz zwar nicht vergessen, eine Beeinträchtigung gibt es aber nicht. Tut es weh, hilft sanftes Reiben und Massieren der schmerzenden Stellen mit Johanniskrautöl.

Zum Arzt! Wachsen sollte nicht mit Schmerzen verbunden sein. Tut es das aber doch, sollten ärztlich die nächtlichen Schmerzen abgeklärt werden.

Mittel und Symptome

bei Wachstumsschmerzen in der Kindheit

Hänge- und Moorbirke als Mischung – Betula comp.
Diese Kombination der Gemmomittel aus der Moor- und Hängebirke wirkt entwicklungsfördernd, rhythmisierend und entspannend. Wachstumsschmerzen werden durch das Mittel gemildert. Dosierung: Über einen längeren Zeitraum 3 Sprühstöße 3-mal täglich nehmen.

Heckenrose/Hagebutte– Rosa canina
Das Gemmomittel aus den Knospen der Heckenrose wird als Schmerzmittel eingesetzt. Dosierung: 3 Sprühstöße bis zu 6-mal täglich nehmen. In Kombination mit Betula comp.: morgens und mittags je 3 Sprühstöße Betula comp. und vor dem Zubettgehen je 3 Sprühstöße Rosa canina.

bei Wachstumsschmerzen in der Pubertät

Hänge- und Moorbirke als Mischung – Betula comp. 
Diese Kombination der Gemmomittel aus der Moor- und Hängebirke wirkt entwicklungsfördernd, rhythmisierend und entspannend. In der Pubertät kann mithilfe dieses Gemmomittels das gestörte Gleichgewicht zwischen Größe und Kraft verbessert werden. Dosierung: 3-mal täglich 3 Sprühstöße über einen längeren Zeitraum einnehmen.

Esche als Mischung – Fraxinus excelsior comp.
Die Esche (Fraxinus excelsior) entfaltet in Kombinaton mit Bergkiefer (Pinus montana) und Weinrebe (Vitis vinifera) ihre Kräfte besonders gut. Die Mischung wirkt schmerzlindernd auf den Band- und Sehnenapparat, der in dieser Phase häufig stark belastet ist. Dosierung: 3-mal täglich 3 Sprühstöße.

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